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Im Juni tauchten Herr Hinz von "Schulen ans Netz" aus Bonn und Frau Dr. Steffens vom Bayerischen Rundfunk aus München in der Schule auf und teilten uns mit, daß der Bayerische Rundfunk im Auftrag von "Schulen ans Netz" eine Sendereihe Klasse! Fit für den Datenhighway plane, in der diejenigen 10 Schulen aus Deutschland vorgestellt werden, deren Projekte für besonders gelungen bzw. förderungswürdig gehalten werden - und unsere Schule gehöre zu diesen.

Wir sahen keine Bedenken, und nach Rücksprache mit der Schulleitung und den Schülern stimmten wir zu - ohne zu ahnen, auf was wir uns eingelassen hatten.

Am 2. Juli war der erste Drehtag, und wir waren überrascht, welch ein technischer Aufwand von den Kameraleuten in unserem winzigen Computerraum betrieben wurde - und, daß es vielen schwer fiel, vor laufender Kamera zu agieren.

Aber das alles wurde am 20. Juli, dem Tag der Live-Sendung, übertroffen, als die Telekom zusätzlich mit einem Ü-Wagen auf dem Schulhof auffuhr, und wir gegen 15.3o h zum ersten Mal im Leben live vor Kameras agierten.....

Alles in allem waren es zwei aufregende Tage und ein einmaliges Erlebnis.

Später, als wir ein Video der Sendung gesehen hatten, kamen wir zu einem kritischen Ergebnis: Aufzeichnung und Live-Sendung machten nur 10 Minuten der Gesamtsendung aus; von der vielen Arbeit, die in dieses Projekt investiert wurde - z.B. in die multimediale Präsentationssoftware -, war nichts zu spüren; viel mehr hatte man den Eindruck, als handele es sich lediglich um ein lockeres Internet-Surfen.

Immerhin haben wir erfahren, wie Fernsehen gemacht wird.



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