| ARTistNET - Die öffentliche Präsentation | Inhalt |
Als Anfang 1997 abzusehen war, daß das Projekt unseren Erwartungen entsprach, und wir uns bewußt wurden, daß viele Schüler weitaus mehr leisteten als üblich, entschlossen wir uns zu einer öffentlichen Präsentation und setzten den Termin für Montag, den 28. April fest.
Wir verfolgten damit mehrere Absichten:
Die Schüler sollten ihre Produkte selbständig verführen, damit sie
Die Öffentlichkeit - vor allem die Eltern - sollten erfahren,
Eine besondere Einladung erhielten die Eltern, das Kollegium, Vertreter der Kommunen wie Kreisverwaltung als Schulträger und Stadtverwaltung, u.a.
Als Räumlichkeit wählten den verdunkelbaren Mehrzweckraum, der auch die sonstigen technischen Voraussetzung für eine Präsentation bot - bis auf eine Telefondose für die Internet-On-Line-Vorführung. Dazu mußte extra ein 40m (!) langes Telefonkabel angefertigt werden, das die Verbindung zwischen diesem und dem Telefonanschluß im Sekretariat herstellte.
Die Demonstration der 5 Teilprojekte durch die Schüler erfolgte vor allem vom Computer durch eine LC-Großprojektion auf eine Leinwand. Außerdem kamen Diaprojektor, Stellwände (mit Fotos, Graphiken, Ausdrucken etc.) zum Einsatz. Die Vorbereitung dieses Abends verlief hektisch und unter großem Zeitdruck: zum war der technische Aufwand enorm - es mußten u.a. 5 komplette Computerarbeitsplätze über mehrere Etagen transportiert und installiert werden - zum anderen sollte bis zu diesem Tag die vorliegende Dokumentation (1. Auflage) fertig und 120 Kopien erstellt sein, so daß nur eine einzige Probe - die Generalprobe - möglich war.
Überraschend für uns war, mit welcher Souveränität viele Schüler ihr Produkt vor dem zahlreichen Publikum vorführten. Und das, obwohl es zu einer Panne kam, als der Recherche-Gruppe die Internet-Einwahl nicht sofort gelang, so daß die Reihenfolge umgestellt werden mußte.
Anschließend konnten die Gäste alle Produkte an 5 Computern in Ruhe noch mal studieren und sich von den Schülern erläutern lassen.
Bei einem Glas Sekt konnten viele Gespräche geführt werden, deren Fazit die Schüler und uns in der Durchführung von ARTistNET bestätigten.
Von daher können wir allen, die ähnliche Großprojekte vorhaben, einen solchen Präsentationsabend dringend empfehlen.