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284. Ausgabe
Schöne kleine Hausmusik
Wie in der 282. Ausgabe dieser Rubrik angekündigt,
fand am 17. April 2002 um 17 Uhr im Mehrzweckraum des
Gymnasiums eine "Kleine Stunde der Hausmusik" statt Das
Programm umfasste 16 kurze und abwechslungsreiche Teile, die
sich leicht in einer Stunde unterbringen ließen. Unter
den Darbietungen aus der Orientierungs- und Mittelstufe
waren echte Überraschungen und Leckerbissen,- die
aufhorchen ließen. Das nicht sehr große - aber
sehr interessierte Publikum quittierte die Vorträge mit
herzlichem Beifall.
Es würde zu weit führen, wollte man an dieser
Stelle sämtliche Vorträge einzeln besprechen. Aus
der Fülle des Gebotenen sei allerdings die pianistische
Kunst von Aijia Cai besonders hervorgehoben, die mit einer
virtuosen Sonatine von Clementi und (gemeinsam mit Marion
Meyer, 7d) dem "Ruhigen Abend" von Mordasov die Zuhörer
begeisterte. Über die Erfolge dieser Schülerin der
Klasse 7a bei dem Landeswettbewerb "Jugend musiziert" haben
wir bereits in der vorigen Ausgabe der Schulnachrichten
ausführlich berichtet.
Marion Meyer bot darüber hinaus die einfühlsam und
ausdrucksvoll gestaltete Interpretation eines Rondos von
Diabelli.
Ein weiterer Pianist überzeugte mit saftigen
Jazz-Klängen: Johannes Delinsky (Klasse 6h) spielte das
Stück "Tuxedo Jazz" mit großer Präzision und
erstaunlichem "Jazz-Feeling".
Ein besonderer Ohrenschmaus war auch, das polyphone "Allegro
moderato" eines unbekannten barocken Komponisten, das mit
zwei Blockflöten (Kathrin Rupp und Nadja Landau, 7b)
und einstimmiger klassischer Gitarrenbegleitung (Christoph
Heuser, 9c) das Ohr ausgesprochen erfreute. Die klaren
Strukturen dieses anspruchsvollen Trios wurden
wunderschön transparent gemacht.
Die Klasse 5a war mehrmals vertreten: Da traten die
Zwillinge Luisa und Lena Sand als personifiziertes "Motiv
und Echo" auf. Sie sangen das Lied "Als ich bei meinen
Schafen wacht". Aus der Zeit des Dreißigjährigen
Krieges stammt das Lied "Ach bittrer Winter", das von einer
Gruppe aus dieser Klasse gesungen und mit wechselndem
Orgelpunkt geflötet wurde, umrahmt von Jonathan Neuer
mit kräftigen Trompetenklängen.
Kinder aus der Klasse 5g musizierten als Blech- und
Holzbläsergruppe sehr fein und schwungvoll die
Amboss-Polka von Parlow. Des weiteren seien lobend
erwähnt Lisa Hünermann (7d, Gitarre), Nicole
Schmengler (7d, Keyboard), Kerstin Sowa und Inga Müller
(1Oc, Querflöte und Klarinette), Vera Braun (10b,
Querflöte, mit "Think of me" von A.L.Webber) sowie als
einzige Streicherin Janina Gräth (6p), die ein
schwieriges Concerto von Ferdinand Küchler vortrug.
Zum Schluss war man sich einig: Diese "Kleine Stunde der
Hausmusik" sollte unbedingt kein Einzelfall bleiben.
Berufsberatung
Der Studien- und Berufsberater, Dipl.-Pädagoge
Günter Frank (Arbeitsamt Montabaur) hält seine
nächste Sprechstunde ab am Freitag, 17.05., von 10.00
bis 12.00 Uhr im Raum 103 des Gymnasiums.
Schullauf bahn-Beratung
Die wöchentliche Beratungszeit des
Schullaufbahn-Beraters findet dienstags in der 4. Stunde
(10.40 Uhr) im Raum 105 des Gymnasiums statt. Eine vorherige
Anmeldung wird empfohlen.
Schulhof - kein Parkplatz
Die Schulleitung bittet um Verständnis dafür,
dass ab 22.04.02 das Parken von PKWs und Zweirädern auf
dem Schulhof (mit wenigen Ausnahmen) nicht mehr möglich
ist und neu angebrachte Schranken grundsätzlich
geschlossen sind.
Dies dient unter anderem dem Schutz der Schüler und des
Schulgeländes sowie der Einhaltung von
Sicherheits-Aspekten (z.B. freie Feuerwehrzufahrt).
Verschobene Theater-Termine
Unsere Theater-AG erinnert: die neuen
Aufführungstermine des Stückes "Kasimir und
Karoline" von Ödön von Horväth sind der 7.,
8., 11. und 12. Juni 2002, jeweils um 19.30 Uhr im
Mehrzweckraum.
Schul-Schwänzer ?
DieUmfrage einer Tageszeitung ergab am 20. April 2002,
dass "Blau machen" sich in vielen Schulen des
Westerwäldes zu einem sehr schwierigen Thema entwickelt
habe. Dies betreff e vor allem die Randstunden.
Erfreulicherweise konnte der veröffentlichte Bericht
für das Gymnasium im Kannenbäckerland vermelden:
"Keine Probleme"! Wie schön wäre es, wenn dies so
bliebe....
Rolf P. Schwickert, Beauftragter f. d
Öffentlichkeitsarbeit

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